Die Landessynode hat sich auf ihrer Frühjahrstagung mit dem Religionsunterricht in Thüringen und Sachsen-Anhalt auseinandergesetzt. Dabei ging es auch um das Engagement und die Beiträge der kirchlichen Lehrkräfte im Religionsunterricht.
Am 29. September 2023 sollen im Rahmen eines Begegnungstages die Erfahrungen aus dem eigenen Religionsunterricht ausgetauscht, fachdidaktische Impulse reflektiert und Optionen zukünftiger Begegnungstage reflektiert werden. Wir starten 10:00 Uhr und enden 16:00 Uhr.
Die Veranstaltung findet im Mutterhaussaal des Diakonischen Werkes in der Lafontainestraße 15 in Halle statt.
Mit der Straßenbahn erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof mit den Linien 7 oder 12 bis Haltestelle Reileck (8 bzw. 6 Stationen). Gehen Sie in fahrtrichtung ca. 20 m weiter, biegen Sie links in die Böckstraße/Lafontainstraße ein. Folgen Sie der Straße 250 m. Auf
der linken Seite der Straße befindet sich das Diakoniewerk Mutterhaus.
Mitarbeitende, die mit dem PKW anreisen, können das gebührenpflichtige Parkhaus (1,50€ /Stunde, 8,00 € Höchstsatz/Tag) nutzen. Die Zufahrt erfolgt über die Lafontainestraße.
Bitte melden Sie sich über das folgende Formular bis zum 01. September 2023 an.
Wir freuen uns auf die Begegnung und den Austausch.
Die Schulbeauftragten Sören Brenner, Kathrin Drohberg, Michael Riedel & Bianka Uebach-Larisch,
Die Kolleg:innen des PTI Dr. Sabine Blaszyck & Andreas Ziemer
und Referatsleiterin Susanne Minkus-Langendörfer
10:00 – 10:20 Uhr: Begrüßung und WarmingUp
10:20 – 11:20 Uhr: So geht es mir … Kollegialer Austausch zur Situation im eigenen Religionsunterricht
11:20 – 11:30 Uhr: Pause für Kaffee & Tee
11:30 – 12:30 Uhr: Verzerrungen. Antisemitische Entdeckungen in Religionsbüchern und Unterrichtsmaterialien mit Ariane Dihle, Uni Oldenburg
12:30 – 13:00 Uhr: Schulartspezifische Vertiefungen I
13:00 – 14:00 Uhr: Mittagspause
14:00 – 14:30 Uhr: Schulartspezische Vertiefungen II
14:30 – 15:00 Uhr: Gemeinsamer Blick auf die Ergebnisse
15:00 – 15:45 Uhr: Feedback und Optionen zukünftiger Begegnungstage
15:45 – 16:00: Reisesegen & Bella Ciao
Die Veranstaltung hat begonnen. Sie können sich nicht mehr anmelden.
Sensibilisierung für ein Thema, das gesellschaftlich präsent ist (das für mich persönlich allerdings kein drängendes Thema ist, weil ich eine große Achtung und Wertschätzung des jüdischen Glaubens habe)
Reflektieren über Lehrbuchinhalte: Kritikwürdiges bezüglich Antisemitismus und Antijudaismus war mir vorher nicht so deutlich erkennbar.
Finde das Thema sehr wichtig, weil rechtspopulistische Ansichten leider zunehmen und sogar schon in der Grundschule vorkommen.
Schulbücher entdecken. Antijüdische Problematik bewusst machen.
Erfahrungen des thüringischen Kollegen mit rechtsextremen Äußerungen von SuS
weitere Sensibilisierung zur Thematisierung des Christentums im Unterschied zum Judentum (für mich vor allem interessant in der Oberstufe zum Kursthema Ekklesiologie
Sensibilisierung für das Thema
Das Thema hat mir noch mal den Impuls gegeben, aufmerksam hinzuschauen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich an verschiedenen Stellen bereits angemessen agiere. Bilder habe ich bisher noch nicht so kritisch betrachtet.
als Lehrkraft politische Haltungen im RU vertreten
Stereotype erkennen
Den Blick auf das Judentum in Schulbüchern.
Mir war der kollegiale Austausch wichtig. Leider gab es dafür zu wenig Zeit.
Neu war der genaue Blick auf antisemitische Bilder in Lehrbüchern.
Kollegialer Austausch
Sensibilisierung für Antisemitismus in unsere Lehrbüchern
Das Thema empfand ich sehr interessant. Leider war die Zeit mit der Referentin zu kurz und gedrängt.
Austausch mit anderen Kollegen
Benotung im Unterricht
neuer Blickwinkel auf bekannte Bibelgeschichte/-personen (Pharisäer im Tempel)
Ich habe in fast allen Grundschulen, in denen ich arbeite, die aktuelle Auflage des Religionsbuches „Kinder fragen nach dem Leben” von Cornelsen – in dem übrigens die biblische Geschichte von der „Tempelreinigung” nicht zum Inhalt gehört. Merke aber, dass ich mit viel zu kleinen Fotos und Arbeitsaufträgen wie „Male ein Bild zu …” oder „spiele ein Schattenspiel zu …” nicht arbeiten kann, so dass im Moment die neuen Bücher ungenutzt im Schrank bleiben. Auch das Lehrerhandbuch ist keine große Hilfe. Insofern könnte ein Austausch über den Einsatz von Religionsbüchern anhand konkreter Beispiele für den Unterricht hilfreich sein.
Aussagen des NT, die auch das Judentum zu Jesu Zeiten kritisieren, hätte ich gern diskutiert und analysiert.
Wo finde ich gute Materialien? Gibt es Empfehlungen?
Teilen von selbsterstellten Arbeitsblättern, Tests, Best practise Beispiele, Austausch länger
Ich bin auf der Suche nach einem neuen geeigneten Video zu dem sensiblen Thema „muslimische Beschneidung“
Umgang mit antisemitischen Äußerungen von SuS
Ich hätte jetzt noch Lust auf einen detaillierten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen (Gymnasium).
wie es den anderen geht
die lehrbuchnutzung ist echt ein thema
wie die kirchenkreise mit den MA im RU umgehen – brauchen die Kirchenkreise uns?
die nutzung digitaler dinge im RU
wie guckt die Landeskirche auf die staatlichen Lehrkräfte – z.B. sind die noch in der Kirche
Wie mache ich es besser
Umgang mit Störungen im RU
Fair Noten geben oder müssen Noten sein?
Religionspädagogik und KI
Blick über den Antisemitismus hinaus, z.B. unterschwellige Islamfeindluchkeit
Es war leicht möglich durch das warming up am Anfang und die Aufgeschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen „Und woher kommst du…?”
Ich fand es sehr anregend und eine gute Atmosphäre. Vielen Dank an das Vorbereitungsteam.
Miteinander ist/war sehr nett und angenehm. 😊
Schön aber zu wenig Zeit
große Wiedersehensfreude
offene Gesprächskultur
Wertschätzung und Anerkennung
Guter kollegialer Austausch
Es war eine aufgeschlossene und aktive Atmosphäre. Es ist schön, Kollegen aus der ganzen Landeskirche zu begegnen.
herrlich, alte bekannte Gesichter wieder zu sehen .. unverhofft und schön .. danke dafür
Nett wertschätzend guttuend
Sehr kollegial und freundlich
Das Miteinander war sehr schön und vielfältig. Durch die Kleingruppenarbeit konnte man mit ganz verschiedenen Personen ins Gespräch kommen.
freundlich, hilfsbereit
Sehr angenehm, die Gruppengespräche waren sehr belebend ubd motivierend.
Guter Austausch durch Kleingruppen
Kollegiales Miteinander
freundlich, offen für Gespräche, verschiedene Ideen und Meinungen (positiv)
Mich würde auch ein Überblick über die Situation des Religionsunterrichtes im Bereich der EKM interessieren, mögliche Entwicklungen usw.
Ich würde gerne wieder in Halle diesen Begegnungstag erleben – allerdings für die anderen mit z.T. weiter Anreise verbunden.
Dass wieder ein so praxisnahes Thema so gut vorbereitet wird. Meinetwegen auch wieder in Halle. Was wünschen sich Kolleginnen aus Meiningen?
Idee für mögliche Themen: Digitalisierung in der Schule
Thüringen
mehr Zeit
in Drübeck mit Übernachtung
Materialbörse zu Unterrichtsideen zum entsprechenden Thema
Noch mehr Zeit zum gezielteren Austausch.
mehr (Gesprächs-)Zeit miteinander
Austausch
Materialbörse und jemand vom Bauchladen, der gleich verkauft?
Tische zum Arbeiten
Auch die guten Ideen dazu
Mehr Zeit für den Austausch an Erfahrungen im RU
Mehr Zeit für inhaltliche Themen in den Gruppen
Mehr Zeit für Kollegiale Beratung, vielleicht auch 2 Runden.
Freitag ist ideal.
Bin offen für alle Themen
Konzentration auf ein Thema
eine übersichtlichere und organischere Sitzordnung, mehr Zeit oder weniger Themen